… aber ich brauch doch einen Gute-Nacht-Kuss!

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Und viele weitere Anekdoten kann man nach so einem Schullandheim berichten. Dabei waren wir doch nur 1,5 Tage fort Es war mein erstes Schullandheim und ich war echt gespannt, wie es so werden wird.


Es beginnt mit Kindern, die sich im Bus übergeben und direkt hinterher wieder Chips und Schokolade naschen – man könnte ja “Zeit vergeuden”. Außerdem weiß ich jetzt, warum die Betten der Lehrer bereits bezogen waren, mir hingen nach gefühlt 100 Bettdecken die Arme beinahe bis zum Boden.

Ein Highlight beim Mittagessen waren die beiden Jungs, ja wirklich Jungs, die sich zum Essen einen riesigen Salatteller am Buffet holten.

Mittags beim “Wandern” wurde schon nach 5 min gefragt, wie lange wir wohl noch unterwegs sein werden, dafür haben dann aber doch alle sehr gut durchgehalten und hatten viel Spaß auf dem Abenteuerspielplatz oder bei der Burgruine. Zwischendurch entstanden tolle Erinnerungsfotos und man konnte sich total gut und entspannt mit den Kids unterhalten.

Abends war es erstaunlich schnell ruhig, zumindest so, dass außerhalb der Zimmer nichts mehr zu hören war. 2 Anekdoten gab es dennoch: Zum einen das obercoole Jungszimmer, in dem plötzlich eine Spinne war und so schnell konnte man gar nicht gucken, wie die Jungs wie kleine Bübchen in der Ecke standen und gewartet haben, dass wer kommt und ihnen das Tier entsorgt. Im genau gleichen Zimmer gabs dann den Überschrift-Satz zu hören und ich musste echt schmunzeln.

Ein Fall von Heimweh gab es auch, aber der konnte mit etwas gutem Zusprechen und einem kleinen Pläuschchen am Bettrand behoben werden.

Die Nacht ansich war sehr ruhig, beim Kontrollgang um halb 12 war Ruhe

Am nächsten Tag war schon wieder Kofferpacken angesagt und wir machten einen letzten Ausflug ein Teil der Kinder zur Sommerbobbahn und der andere Teil zum Kletterpark. Hier galt es teilweise sich zu überwinden. Mit einzelnen Kindern bin ich dann Bobbahn gefahren, da sie sich allein nicht trauten. So konnte jeder an diesem Vormittag noch etwas erleben, bevor wir mit dem Bus wieder gen Heimat fuhren. Die Heimfahrt verlief ruhig und entspannt.

Insgesamt war ich sehr positiv überrascht von meinen Chaoten, es gab zwar einzelne Reibereien, aber die 1,5 Tage verliefen deutlich entspannter als mancher Schultag.

FAZIT: Tolle Erfahrung, werde ich in 2 Jahren sicher wieder machen!

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